Die Fahrzeug‑Identifikationsnummer verbindet Datensätze über lange Zeit und verlangt deshalb besonderen Schutz. Fehlercodes, Temperaturwerte und Ladezustände sind für Wartung essenziell, verraten aber wenig über Sie persönlich, solange sie nicht mit Standort und Nutzerprofil verknüpft werden. Pseudonymisierung, getrennte Speicherbereiche und rollenbasierte Zugriffe verhindern, dass Support, Analytics und Werkstatt alles sehen. Fordern Sie transparente Retention‑Pläne: Wie lange bleiben Rohdaten, wann werden sie aggregiert, und wer darf im Einzelfall eine Re‑Identifizierung veranlassen?
Positionsdaten sind hochsensibel, weil sie Wohnorte, Gewohnheiten und Arbeitsrouten offenbaren. Manche Funktionen, etwa Pannenhilfe oder Geofencing‑Warnungen, benötigen sie, viele andere nicht. Gute Apps bieten präzise Steuerung: Nur einmalige Freigabe, reduzierte Genauigkeit, reine Hintergrundereignisse statt kontinuierlichem Tracking. Außerdem helfen Edge‑Filter, indem Routen lokal analysiert und nur Ereignisse gesendet werden. So bleibt Ihr Tagesablauf privat, während sicherheitsrelevante Hinweise, beispielsweise Warnungen vor ungewöhnlichem Batterieverhalten, weiterhin zuverlässig ankommen.
Entwickler sammeln Telemetrie, um Abstürze zu beheben und Funktionen zu verbessern. Das ist sinnvoll, solange identifizierende Elemente konsequent entfernt, Ereignisse zusammengefasst und IP‑Adressen verkürzt werden. Ein klarer Opt‑in, separate Schalter für Diagnose‑Telemetrie und Marketing, sowie gut sichtbare Erklärungen stärken Vertrauen. Einige Teams nutzen Privacy‑Preserving‑Techniken wie Differential Privacy oder lokale Zählverfahren, um Trends zu messen, ohne Einzelverläufe offenzulegen. Fragen Sie aktiv nach Möglichkeiten zum Opt‑out, Datenexport und verständlichen Änderungsprotokollen.